Übelkeit, Müdigkeit, Heißhunger und Rückenschmerzen – das sind alles Nebenwirkungen, die man von einer Schwangerschaft kennt. Aber Symphysenschmerzen? Davon hatte ich noch nie gehört!
Meine erste Schwangerschaft war absolut traumhaft – nun ja, zumindest bis zum Ende des zweiten Trimesters. Denn ab da verspürte ich plötzlich diese Schmerzen, die einfach nicht weggehen wollten: Ich hatte starke Schmerzen in der Leiste. Oft kam es mir so vor, als ob mein Becken auseinanderspringt.
Am schlimmsten war es, wenn ich nach längerem Sitzen aufstehen wollte oder nachts beim Drehen. Und natürlich beim Treppensteigen – das dauerte bei mir dann meist doppelt so lange.
Nach Rücksprache mit meiner Hebamme meinte diese dann: Sie haben sicherlich eine Symphysenlockerung und daher die Symphysenschmerzen.
Das Ganze habe ich dann natürlich erstmal gegoogelt. Schließlich hatte ich keinen Schimmer, was diese Symphyse ist und vor allem wollte ich wissen, woher genau die Schmerzen kamen und was ich alles dagegen tun kann.