Ultraschallbilder aufbewahren: 5 großartige Möglichkeiten

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Es ist still. Zu still. Ich weiß also sofort, dass die kleine Raupe Nimmersatt etwas ausgeheckt hat. Schnell flitze ich die fünf Meter vom Schlaf- ins Wohnzimmer und es bietet sich mir folgendes Bild: Offene Schublade, auf dem Boden verstreut verschiedene Dokumente, mein Mutterpass und vereinzelte Ultraschallbilder des Babys. Letzteres und das Kleinkind, die Raupe, schauen mich mit Unschuldsmienen an. Mein schlechtes Gewissen meldet sich. Die Ultraschallbilder wollte ich doch schon längst verstauen. Die sind schließlich so einzigartig und wertvoll, dass ich sie am liebsten für immer und ewig aufbewahren möchte. 

Wenn es darum geht Ultraschallbilder richtig aufzubewahren, gibt es übrigens einige Dinge, die man beachten muss. Welche das sind und wie ich die Ultraschallbilder meiner Töchter aufbewahre, verrate ich dir gerne. 

Aus diesem Grund solltest du Ultraschallbilder richtig aufbewahren

An mein allererstes Ultraschallbild kann ich mich noch ganz genau erinnern. Für uns Eltern ist es ja auch etwas ganz Besonderes, eine emotionale Erinnerung – und genau die möchte ich natürlich so lange wie möglich beibehalten. Wenn meine Töchter mal groß sind, dann möchte ich ihnen die Ultraschallbilder zeigen können und ihnen von der Schwangerschaft erzählen.

Wenn es darum geht Ultraschallbilder aufzubewahren, muss allerdings etwas ganz Wichtiges beachtet werden: 

Ultraschallbilder verblassen mit der Zeit. Bei falscher Lagerung sogar umso schneller.

Woran liegt das? Ultraschallbilder werden meist auf Thermopapier ausgedruckt. Dieses ist mit einer temperaturempfindlichen Schicht versehen. Aus diesem Grund wirken sich hohe Temperaturen, direkter Lichteinfall und Luftfeuchtigkeit negativ aus. 

Ultraschallbilder aufbewahren: Das sind die besten Möglichkeiten

1. Ultraschallbilder in einem Bilderrahmen aufbewahren

Du möchtest dein schönstes Ultraschallbild immer im Blick haben und es daher am liebsten aufhängen? Kein Problem! Es gibt speziell gefertigte Bilderrahmen für Ultraschallbilder. Das Bild kommt durch die Rahmung perfekt zur Geltung und es ist zudem der Größe des Ultraschallbildes angepasst.

2. Ultraschallbilder digitalsieren

Ultraschallbilder „für die Ewigkeit“ haltbar machen kannst du eigentlich nur, indem du sie digitalisierst. Hierzu kannst du die Ultraschallbilder ganz einfach abfotografieren oder einscannen. Danach am besten auf einen USB-Stick oder einer Speicherkarte laden. 

3. Ultraschallbilder in einer Mutterpasshülle aufbewahren

Äußerst praktisch finde ich eine Mutterpasshülle, in der es ein Extrafach für die Ultraschallbilder gibt. Zudem hat man hier noch die Möglichkeit seine Versichertenkarte und Arztbriefe zu verstauen – so hat man alles geordnet beisammen. Eine top Alternative, wie ich finde. So eine Mutterpasshülle ist übrigens nicht nur super praktisch, sondern macht auch optisch einen sehr schönen Eindruck. 

Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich es ehrlich gesagt irgendwann auch leid, kurz vor jedemArzttermin ständig nach allem suchen zu müssen und habe mich dann schließlich für diese Mutterpasshülle entschieden:

 

Diese Mutterpasshüllen sind ebenfalls sehr praktisch und schön:

4. Ultraschallbilder in einem Schwangerschaftstagebuch aufbewahren

Die Ultraschallbilder eignen sich auch ganz gut für ein sogenanntes Schwangerschaftstagebuch oder aber Erinnerungsalbum. Hier können neben den Ultraschallbilder weitere besondere Bilder ihren Platz finden, z.B. eine Bauch-Reihe (Größe des Bauchs in jeder Schwangerschaftswoche). 

Viele Schwangerschaftsbücher s

Übrigens: So ein Schwangerschaftstagebuch ist das optimale Geschenk für eine werdende Mama 🙂

5. Ultraschallbilder in einer Erinnerungsbox lagern

Ich bin ja ein absoluter Fan von Erinnerungsboxen! Für meine beiden Töchter habe ich seit ihrer Geburt angefangen Erinnerungsstücke zu sammeln. Die werden dann jeweils in die Erinnerungsbox gelegt. Hier kann man sich wirklich kreativ austoben, wenn es darum geht, was alles in die Erinnerungsbox darf. Falls du vorhast die Ultraschallbilder in einer Erinnerungsbox aufzubewahren, dann würde ich dir empfehlen, die Ultraschallbilder am besten in einen Briefumschlag oder einem kleinen Fotoalbum zu lagern. So flattern sie natürlich nicht wahllohs in der Box rum und sind auch vor Licht geschützt. 

Das habe ich bisher alles in den Erinnerungsboxen meiner Töchter gesammelt: Krankenhaus-Armbändchen, Meilensteinkarten, erstes gemaltes Bild der Großen (bzw. Gekritzel), Fußabdruck, Glückwunschkarten, Briefe von Mama zum Geburtstag, besondere Bilder, ..

Besonders viel ist noch nicht in den Boxen, da beide ja noch ziemlich klein sind ( 1 Jahr und 2,5 Jahre). Ich freue mich aber darauf, die Boxen auch weiterhin mit schönen Erinnerungen befüllen zu können 🙂

 

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